Kyrgyzstan_Tag4
der Reittrail beginnt
Nachdem wir auf 3500m übernachteten und auch gut akklimatisiert waren, warteten nach einer kurzen Besichtigung von Tash Rabat endlich die Pferde auf uns.
jep, da sind sie nun - die tapferen Pferde, die uns fast 2 Wochen quer durch Kirgistan tragen sollten ...
und der mindestens ebenso tapfere Bus, der unser Gepäck jeden Tag nachbringen soll
ein letzter Blick zurück
dann hieß es: "Jakschy Kal" Tash Rabat ...
und los gehts
begleitet von unzähligen Murmeltieren
und Adlern
starten wir durch eine Schlucht
ins weite offene Land- stets in einer Höhe von knapp 3000 m
und wieder kreuzte ein Taigan unseren Weg, der allerdings auf unseren mitlaufenden Hund nicht gut zu sprechen war und vertrieben werden musste
inmitten einer riesigen Hochebene an einem Fluss gelegen, gab es zum ersten Mal unser trail-Mittagsessen
unfassbare Ein- und Ausblicke
der nahe Fluss wurde auch von den halbwilden Pferdeherden eifrig frequentiert
weiter ging es zum Pass Kulak wieder rauf auf knapp 3400m
sanfte und grüne Almen wechseln im Gleichklang mit schroffen Gebirgszügen
unermüdlich klettern unsere Kirgisenhengste weiter
und am Pass Kulak angelangt, offenbarte sich uns ein atemraubendes Panorama
Aneke, unser Guide vor der beeindruckenden Felskulisse
immer wieder steigen Adler empor und begleiten uns einen Stück des Weges ...
weiter gehts
in die offenen weiten Hochebenen
die von Pferde-, Rinder- oder Schaf- und Ziegenherden beweidet werden
was für ein Paradies ... die Weite, die Ruhe, die rauhe Schönheit der Landschaft
Die Kopf ist frei und ehe wir es uns versahen, hatten wir auch das erste Nachtquartier erreicht
auf knapp über 3000m bei einer Nomadenfamilie
wohlverdiente Rast und Ruhe für unsere Pferde und uns
die nach diesem langen ersten Tag auch ein wenig müde waren (links übrigens Susis Pferd, rechts "meines")
unfassbar schön ...
demütig
geborgen
daheim ...
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